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  • Das Schuldbekenntnis und die Vergebungsbitte
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Es ist Gott, der sich offenbart, und es ist Gott, der Mensch geworden ist. So ist es immer unser Glaube, dass Gott es ist, der es will und uns würdig macht, dass wir mit ihm Gemeinschaft haben. Christen feiern deswegen Gottesdienst immer in dem doppelten Bewusstsein: dass wir Sünder sind und dass die Sünde keine Macht mehr über uns hat. Das genau bekennen wir im Glaubensbekenntnis: "Wir glauben an die eine Taufe zur Vergebung der Sünden".
Das Schuldbekenntnis und die Vergebungsbitte am Beginn des Gottesdienstes erneueren die Taufe. Im Schuldbekenntnis stellen wir uns als Sünder in die große Gemeinschaft der Kirche: der vollendeten Kirche im Himmel und der pilgernden Kirche der Schwestern und Brüder hier. Gemeinsam richten wir die Bitte an Gott um erneuerte Gemeinschaft, um Vergebung der Sünden. Wir stellen uns unter das Kreuz Jesu, das Himmel und Erde verbindet.

(Der Text)