Zur Gabenbereitung werden Brot und Wein aus der Mitte der Gemeinde zum Altar gebracht. Die Fürbitten können nachklingen im stillen Gebet oder im Lied der Gemeinde, wenn wir die Gaben als Teil unserer Lebenswelt vor Gott bringen, dass er mit den Gaben auch uns als Kirche verwandle zum lebendigen Leib Christi.
Für die christliche Liturgie symbolisiert der Altar Christus selbst. Daher wird der Altar mit einem weißen Tuch verhüllt und wird durch das Kreuz überragt. Er verbindet uns auch mit der jüdischen Liturgie: Wie im Alten Bund wird auch im Neuen Bund auf dem Altar das Opfer dargebracht; diesmal aber ist es Gott selbst, der sich in Christus schenkt. Wie beim jüdischen Sabbatmahl wird der Tisch durch brennende Kerzen geschmückt: Christus, das Licht.