Zurück zur Übersicht von: 11. Sonntag Lesejahr C
P: Gott ist Mensch geworden unter uns. Er lässt sich berühren von dem, was wir sind und was uns bewegt:
V: Wo Beziehungen gebrochen sind und Kommunikation so unendlich
schwierig geworden
ist, bitten wir dich um Mut und Phantasie zum Neuanfang.
A: Misericordias Domini... (Taizé)
V: Wo wir uns allzu selbstsicher fühlen im Urteil über andere und
über uns selbst, verunsichere du unser Denken, dass wir fähig werden,
die Menschen mit deinen Augen zu sehen.
A: Misericordias Domini... (Taizé)
V: Wo wir uns einigeln in Regeln und Riten, und sie nicht mehr belebt
werden
von dem Sinn, für den sie da sein sollen, schenke du uns die
Souveränität
des Glaubens, die sieht, dass du Herr des Lebens bist.
A: Misericordias Domini... (Taizé)
V: Wo Menschen nicht mehr herausfinden aus der Spirale von Misstrauen
und Gewalt,
besonders in den Gebieten Palästinas und im Irak, da zeige du dich als
der eine Gott, der den Menschen Weisung schenkt für ein Leben in
Gerechtigkeit
und Frieden.
A: Misericordias Domini... (Taizé)
V: Wo unsere Phantasie nicht weiter reicht als unsere Augen sehen, da
öffne
du uns das Herz für deine Barmherzigkeit, die alles verwandeln kann.
A: Misericordias Domini... (Taizé)
P: Du, Gott, hast in Christus das Gesetz erfüllt und uns geschenkt,
dass
wir dein Angesicht schauen können im Antlitz des Menschen. Dir wollen
wir
leben alle Tage auf Erden und in Ewigkeit.
A: Amen.