Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Lesung 2000 1. Adventssonntag, Lesejahr C

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1. Lesung Jer 33,14-16
2. Lesung 1 Thess 3,12- 4,2
Evangelium Lk 21,25-28.34-36
1. Lesung: Das neue Heil für Jerusalem und Juda: Jeremia 33,14-16: Seht, es werden Tage kommen - Spruch des Herrn -, da erfülle ich das Heilswort, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda gesprochen habe. In jenen Tagen und zu jener Zeit werde ich für David einen gerechten Spross aufsprießen lassen. Er wird für Recht und Gerechtigkeit sorgen im Land. In jenen Tagen wird Juda gerettet werden, Jerusalem kann in Sicherheit wohnen. Man wird ihm den Namen geben: Jahwe ist unsere Gerechtigkeit.
Zwischengesang: Psalm 25, 4-5.8-10.14 (Kv: 1) Zu dir, o Herr, erhebe ich meine Seele.
Zeige mir, Herr, deine Wege, lehre mich deine Pfade! * Führe mich in deiner Treue und lehre mich, denn du bist der Gott meines Heiles. Auf dich hoffe ich allezeit. * Gut und gerecht ist der Herr, darum weist er die Irrenden auf den rechten Weg. * Die Demütigen leitet er nach seinem Recht, die Gebeugten lehrt er seinen Weg. * Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue denen, die seinen Bund und seine Gebote bewahren. * Die sind Vertraute des Herrn, die ihn fürchten; * er weiht sie ein in seinen Bund.
2. Lesung: Segenswunsch und Bitte um Vollkommenheit: 1. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinte in Thessaloniki 3,12- 4,2: Der Herr aber lasse euch wachsen und reich werden in der Liebe zueinander und zu allen, wie auch wir euch lieben, damit euer Herz gefestigt wird und ihr ohne Tadel seid, geheiligt vor Gott, unserem Vater, wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt. Im übrigen, Schwestern und Brüder, bitten und ermahnen wir euch im Namen Jesu, des Herrn: Ihr habt von uns gelernt, wie ihr leben müsst, um Gott zu gefallen, und ihr lebt auch so; werdet darin noch vollkommener! Ihr wisst ja, welche Ermahnungen wir euch im Auftrag Jesu, des Herrn, gegeben haben.
Evangelium: Vom Kommen des Menschensohnes: Lukas 21,25-28 und Mahnungen im Hinblick auf das Ende: Lukas 21,29-36: Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über die Erde kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf einer Wolke kommen sehen. Wenn (all) das beginnt, dann richtet euch auf, und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. [Und er gebrauchte einen Vergleich und sagte: Seht euch den Feigenbaum und die anderen Bäume an: Sobald ihr merkt, dass sie Blätter treiben, wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Genauso sollt ihr erkennen, wenn ihr (all) das geschehen seht, dass das Reich Gottes nahe ist. Amen, ich sage euch: Diese Generation wird nicht vergehen, bis alles eintrifft. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.] Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, (so) wie (man in) eine Falle (gerät); denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt.

 


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