1. Lesung Sach 09,09-10
2. Lesung Röm 08,09.11-13 Evangelium Mt 11,25-30 |
1.
Lesung: Der kommende Friedenskönig: Sacharja 9,9-10: So spricht
der Herr: Juble laut, Tochter Zion! Jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König
kommt zu dir. Er ist gerecht und hilft; er ist demütig und reitet auf einem
Esel, auf einem Fohlen, dem Jungen einer Eselin. Ich vernichte die Streitwagen
aus Efraim und die Rosse aus Jerusalem, vernichtet wird der Kriegsbogen. Er verkündet
für die Völker den Frieden; seine Herrschaft reicht von Meer zu Meer
und vom Eufrat bis an die Enden der Erde. |
Zwischengesang:
Psalm 145,1-2.8-9.10-11.13c-14 (KV: 1a) Ich will dich rühmen, mein Gott und
König. Ich will dich rühmen, mein Gott und König, *
und deinen Namen preisen immer und ewig; * ich will dich preisen Tag für
Tag und deinen Namen loben immer und ewig. * Der Herr ist gnädig und barmherzig,
langmütig und reich an Gnade. * Der Herr ist gütig zu allen, sein Erbarmen
waltet über all seinen Werken. * Danken sollen dir, Herr, all deine Werke
und deine Frommen dich preisen. * Sie sollen von der Herrlichkeit deines Königtums
reden, sollen sprechen von deiner Macht. * Der Herr ist treu in all seinen Worten,
voll Huld in all seinen Taten. * Der Herr stützt alle, die fallen, und richtet
alle Gebeugten auf. |
2.
Lesung: Das Leben der Christen im Geist: Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde
in Rom 8,1-14: [Jetzt gibt es keine Verurteilung
mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes
und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde
und des Todes. Weil das Gesetz, ohnmächtig durch das Fleisch, nichts vermochte,
sandte Gott seinen Sohn in der Gestalt des Fleisches, das unter der Macht der
Sünde steht, zur Sühne für die Sünde, um an seinem Fleisch
die Sünde zu verurteilen; dies tat er, damit die Forderung des Gesetzes durch
uns erfüllt werde, die wir nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist
leben. Denn alle, die vom Fleisch bestimmt sind, trachten nach dem, was dem Fleisch
entspricht, alle, die vom Geist bestimmt sind, nach dem, was dem Geist entspricht.
Das Trachten des Fleisches führt zum Tod, das Trachten des Geistes aber zu
Leben und Frieden. Denn das Trachten des Fleisches ist Feindschaft gegen Gott;
es unterwirft sich nicht dem Gesetz Gottes und kann es auch nicht. Wer vom Fleisch
bestimmt ist, kann Gott nicht gefallen.] Ihr aber seid nicht vom Fleisch,
sondern vom Geist bestimmt, da ja der Geist Gottes in euch wohnt. Wer den Geist
Christi nicht hat, der gehört nicht zu ihm. [Wenn Christus
in euch ist, dann ist zwar der Leib tot aufgrund der Sünde, der Geist aber
ist Leben aufgrund der Gerechtigkeit.] Wenn der Geist dessen in euch wohnt,
der Jesus von den Toten auferweckt hat, dann wird er, der Christus Jesus von den
Toten auferweckt hat, auch euren sterblichen Leib lebendig machen, durch seinen
Geist, der in euch wohnt. Wir sind also nicht dem Fleisch verpflichtet, Schwestern
und Brüder, so dass wir nach dem Fleisch leben müssten. Wenn ihr nach
dem Fleisch lebt, müsst ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die (sündigen)
Taten des Leibes tötet, werdet ihr leben. [Denn alle,
die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Erben Gottes.] |
Evangelium:
Jubelruf Jesu: Matthäus 11,25-30: In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise
dich, Vater des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen,
den Unmündigen aber geoffenbart hast. Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn,
nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn
offenbaren will. Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen
habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von
mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden
für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht und meine Last ist leicht. |