Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria (Auswahl 2009)
Zurück zur Übersicht von: 8. Dezember: Mariae Empfängnis
1. Lesung Weish 01,13-15;2,23
Evangelium Lk 1, 26-38 |
1. Lesung: Gott will den Tod
nicht: Buch der Weisheit 01,13-15;2,23: Gott hat den Tod nicht
gemacht und hat keine Freude am Untergang der Lebenden. Zum Dasein hat er
alles geschaffen, und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein
Gift des Verderbens ist in ihnen, das Reich des Todes hat keine Macht auf
der Erde; denn die Gerechtigkeit ist unsterblich. Gott hat den Menschen
zur Unvergänglichkeit erschaffen und ihn zum Bild seines eigenen Wesens
gemacht. |
Evangelium: Die Verkündigung
an Maria: Lukas 1, 26-38: Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel
von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau
gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David
stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und
sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak
über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten
habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du
hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst
du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß
sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm
den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in
Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte
zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel
antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft
des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind
heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabet, deine Verwandte, hat
noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt,
ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt
hast. Danach verließ sie der Engel. |