Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Lesung 3. Adventssonntag, Lesejahr C

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1. Lesung Zef 3,14-17 [18]
2. Lesung Phil 4, 4-7
Evangelium Lk 3,10-18

1. Lesung: Der Retter ist Nah: Zefanja 3,14-17 [18]: Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu dich, und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! Der Herr hat das Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der König Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr zu fürchten. An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken! Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.[Ich mache deinem Unglück ein Ende, ich nehme die Schmach von dir.]

Zwischengesang: Jes 12, 2.-3.4bcd.-6 (Kv: vgl. 6) Freut euch und jubelt; in eurer Mitte ist der Herr.
Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen. * Denn meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich zum Retter geworden. * Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den Quellen des Heils. * Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an! Macht seine Taten unter den Völkern bekannt, * verkündet: Sein Name ist groß und erhaben! * Preist den Herrn, denn herrliche Taten hat er vollbracht; auf der ganzen Erde soll man es wissen. * Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner von Zion; denn groß ist in eurer Mitte der Heilige Israels.
2. Lesung: Aufruf zur Freude in Gott: Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philippi 4,4-7: Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.
Evangelium: Johannes der Täufer: Lukasevangelium 3,10-18: Die Leute fragten den Täufer Johannes: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso. Es kamen auch Zöllner zu ihm, um sich taufen zu lassen, und fragten: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist. Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand, begnügt euch mit eurem Sold! Das Volk war voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk in seiner Predigt.

 


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