Lesung 3. Adventssonntag, Lesejahr C
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1. Lesung Zef 3,14-17 [18]
2. Lesung Phil 4, 4-7
Evangelium Lk 3,10-18 |
1. Lesung: Der Retter ist Nah:
Zefanja 3,14-17 [18]: Juble, Tochter Zion! Jauchze, Israel! Freu
dich, und frohlocke von ganzem Herzen, Tochter Jerusalem! Der Herr hat das
Urteil gegen dich aufgehoben und deine Feinde zur Umkehr gezwungen. Der
König Israels, der Herr, ist in deiner Mitte; du hast kein Unheil mehr
zu fürchten. An jenem Tag wird man zu Jerusalem sagen: Fürchte
dich nicht, Zion! Lass die Hände nicht sinken! Der Herr, dein Gott,
ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung bringt. Er freut sich und jubelt
über dich, er erneuert seine Liebe zu dir, er jubelt über dich
und frohlockt, wie man frohlockt an einem Festtag.[Ich mache deinem Unglück
ein Ende, ich nehme die Schmach von dir.]
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Zwischengesang: Jes 12, 2.-3.4bcd.-6 (Kv: vgl. 6)
Freut euch und jubelt; in eurer Mitte ist der Herr.
Gott ist meine Rettung; ihm will ich vertrauen und niemals verzagen.
* Denn meine Stärke und mein Lied ist der Herr. Er ist für mich
zum Retter geworden. * Ihr werdet Wasser schöpfen voll Freude aus den
Quellen des Heils. * Dankt dem Herrn! Ruft seinen Namen an! Macht seine
Taten unter den Völkern bekannt, * verkündet: Sein Name ist groß
und erhaben! * Preist den Herrn, denn herrliche Taten hat er vollbracht;
auf der ganzen Erde soll man es wissen. * Jauchzt und jubelt, ihr Bewohner
von Zion; denn groß ist in eurer Mitte der Heilige Israels. |
2. Lesung: Aufruf zur Freude
in Gott: Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Philippi 4,4-7:
Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Eure
Güte werde allen Menschen bekannt. Der Herr ist nahe. Sorgt euch um
nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit
Dank vor Gott! Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt,
wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus
bewahren. |
Evangelium: Johannes der
Täufer: Lukasevangelium 3,10-18: Die Leute fragten den Täufer
Johannes: Was sollen wir also tun? Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder
hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der
handle ebenso. Es kamen auch Zöllner zu ihm, um sich taufen zu lassen,
und fragten: Meister, was sollen wir tun? Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht
mehr, als festgesetzt ist. Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir
tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand, begnügt
euch mit eurem Sold! Das Volk war voll Erwartung, und alle überlegten
im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei. Doch Johannes
gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber
einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die
Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer
taufen. Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen
zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird
er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Mit diesen und vielen anderen
Worten ermahnte er das Volk in seiner Predigt. |
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1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
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