Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Lesung zum Oberstufengottesdienst Aloisiuskolleg Bad Godesberg

Zurück zur Übersicht von: 11. Sonntag Lesejahr B

Lesung Dtn 04,01.05-08
Evangelium Mk 04,26-29
1. Lesung: Das Gesetz: Deuteronomium 4,01.05-08: Mose sprach zum Volk: Israel, höre die Gesetze und Rechtsvorschriften, die ich euch zu halten lehre. Hört und ihr werdet leben, ihr werdet in das Land, das der Herr, der Gott eurer Väter euch gibt, hineinziehen und es in Besitz nehmen. Hiermit lehre ich euch, wie es mir der Herr, mein Gott aufgetragen hat, Gesetze und Rechtsvorschriften. Ihr sollt sie innerhalb des Landes halten, in das ihr hineinzieht, um es in Besitz zu nehmen. Ihr sollt auf sie achten und sollt sie halten. Denn darin besteht eure Weisheit und Bildung in den Augen der Völker. Wenn sie dieses Gesetzeswerk kennen lernen müssen sie sagen: In der Tat, diese Nation ist ein weises und gebildetes Volk. Denn welche Nation hätte Götter, die ihr so nah sind, wie Jahwe unser Gott uns nahe ist, wo immer wir ihn anrufen? Oder welche Nation besäße Gesetze und Rechtsvorschriften, die so gerecht sind wie alles in dieser Weisung, die ich euch heute vorlege?
Evangelium: Die selbstwachsende Saat Markus 04,26-29: Jesus sagte: Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn ein Mann Samen auf seinen Acker sät; dann schläft er und steht wieder auf, es wird Nacht und wird Tag, der Samen keimt und wächst, und der Mann weiß nicht, wie. Die Erde bringt von selbst ihre Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre. Sobald aber die Frucht reif ist, legt er die Sichel an, denn die Zeit der Ernte ist da.

Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
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