Predigten von P. Martin Löwenstein SJ

Fürbitten zum 4. Adventssonntag B 2002

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P: Die Kirche ruft mit dem Propheten Jesaja: Tauet Himmel, den Gerechten, Wolken regnet ihn herab. Wir stimmen ein in diesen Ruf und beten zu Gott:
V/A: Rorate, Caeli desuper, et nubes pluant iustum (GL 120,4)

V: Menschen suchen Gott unter denen, die stark tun und mächtig sind. Schwer hat es die sanfte Macht Gottes, uns zu erreichen. Darum rufen wir:
A: Rorate, Caeli desuper, et nubes pluant iustum (GL 120,4)

V: Viele werden abgestempelt und ausgegrenzt: zu alt, zu sündig, zu gering. Schwer hat es die Gnade, die uns geschenkt wird. Darum rufen wir:
A: Rorate, Caeli desuper, et nubes pluant iustum (GL 120,4)

V: Christen wollen Gott festlegen auf ihre eigenen Formeln und Formen und sind versucht, eine Trutzburg des Glaubens zu bauen. Schwer hat es der Funke der Glaubensfreude. Darum rufen wir:
A: Rorate, Caeli desuper, et nubes pluant iustum (GL 120,4)

V: Wir sind beschäftigt mit vielem und umhergetrieben von Sorgen. Schwer hat es der Engel Gottes, zu uns sein gutes Wort zu sagen. Darum rufen wir:
A: Rorate, Caeli desuper, et nubes pluant iustum (GL 120,4)

P: Der verheißene Retter ist im Stall von Betlehem erschienen. Bereite du, Gott, unsere Herzen, dass er auch uns ein Haus des Lebens baut, in dem wir dir begegnen, dem einen, weisen Gott; dir sei Ehre durch Jesus Christus in alle Ewigkeit!
A: Amen.