Lesung zum Hochfest Fronleichnam Lesejahr A
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1. Lesung Dtn 8, 2–3.14–16a 2. Lesung 11 Kor 10, 16–17 Evangelium Joh 6, 51–58 |
1. Lesung: Gott speist sein Volk in der Wüste: Deuteronomium Dtn 8, 2–3.14–16a: Mose sprach zum Volk: Du sollst an den ganzen Weg denken, den der Herr, dein Gott, dich während der vierzig Jahre in der Wüste geführt hat, um dich gefügig zu machen und dich zu prüfen. Er wollte erkennen, wie du dich entscheiden würdest: ob du seine Gebote bewahrst oder nicht. Durch Hunger hat er dich gefügig gemacht und hat dich dann mit dem Manna gespeist, das du nicht kanntest und das auch deine Väter nicht kannten. Er wollte dich erkennen lassen, dass der Mensch nicht nur von Brot lebt, sondern dass der Mensch von allem lebt, was der Mund des Herrn spricht. (…) Nimm dich in Acht, dass dein Herz nicht hochmütig wird und du den Herrn, deinen Gott, nicht vergisst, der dich aus Ägypten, dem Sklavenhaus, geführt hat; der dich durch die große und Furcht erregende Wüste geführt hat, durch Feuernattern und Skorpione, durch ausgedörrtes Land, wo es kein Wasser gab; der für dich Wasser aus dem Felsen der Steilwand hervorsprudeln ließ; ader dich in der Wüste mit dem Manna speiste, das deine Väter noch nicht kannten. |
Zwischengesang: Psalm Ps 147,12–13.14–15.19–20 (Kv: 12a): Jerusalem, rühme den Herrn! Jerusalem, rühme den Herrn! Zion, lobe deinen Gott! * Denn er hat die Riegel deiner Tore festgemacht, die Kinder in deiner Mitte gesegnet. * Er verschafft deinen Grenzen Frieden, er sättigt dich mit bestem Weizen. * Er sendet seinen Spruch zur Erde, in Eile läuft sein Wort dahin. * Er verkündet Jakob sein Wort, Israel seine Gesetze und seine Entscheide. * An keinem anderen Volk hat er so gehandelt, sie kennen sein Recht nicht. |
2. Lesung: Ein Leib in Christus : 1. Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth 10, 16–17: Schwestern und Brüder! Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot. |
Evangelium: Brotrede - mein Leib ist wahre Speise: Johannes 6, 51–58: In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt. Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. |
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Die Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet erteilte für die aus diesen Büchern entnommenen Texte die Abdruckerlaubnis. Die darin enthaltenen biblischen Texte sind Bestandteil der von den Bischofskonferenzen des deutschen Sprachgebietes approbierten revidierten Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (2016). © 2021 staeko.net
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