Lesung zum 12. Sonntag im Lesejahr C
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Sach 12,10-11; 13,1
Gal 3,26 -29
Lk 9,18-24 |
1. Lesung: Jerusalems
Not und
Errettung: Sacharja 12,10-11; 13,1: (So spricht der
Herr:) Doch
über das Haus David und über die Einwohner Jerusalems werde ich
den Geist des Mitleids und des Gebets ausgießen. Und sie werden
auf
den blicken, den sie durchbohrt haben. Sie werden um ihn klagen,
wie man
um den einzigen Sohn klagt; sie werden bitter um ihn weinen, wie
man um
den Erstgeborenen weint. An jenem Tag wird die Totenklage in
Jerusalem so
laut sein wie die Klage um Hadad-Rimmon in der Ebene von Megiddo.
An jenem
Tag wird für das Haus David und für die Einwohner Jerusalems eine
Quelle fließen zur Reinigung von Sünde und Unreinheit. |
Zwischengesang: Psalm
63,2-5.8-9, KV vgl. 2: Meine Seele dürstet nach dir, mein Gott.
Gott, du mein Gott, dich suche ich, meine Seele dürstet nach dir. Nach
dir schmachtet mein Leib wie dürres, lechzendes
Land ohne Wasser. * Darum halte ich Ausschau nach dir im Heiligtum, um
deine Macht und Herrlichkeit zu sehen. *
Denn deine Huld ist besser als das Leben; darum preisen dich meine
Lippen. * Ich will dich rühmen mein Leben lang, in
deinem Namen die Hände erheben. * Wie an Fett und Mark wird satt meine
Seele, mit jubelnden Lippen soll mein Mund
dich preisen. * Ja, du wurdest meine Hilfe; jubeln kann ich im Schatten
deiner Flügel. * Meine Seele hängt an dir, deine
rechte Hand hält mich fest. |
2.
Lesung: Glaube und Gottessohnschaft: Brief an die Galater 3,26 -29:
Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes
in Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid,
habt Christus (als Gewand) angelegt. Es gibt nicht mehr
Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn
ihr alle seid «einer» in Christus Jesus. Wenn ihr
aber zu Christus gehört, dann seid ihr Abrahams Nachkommen, Erben kraft
der Verheißung. |
Evangelium:
Das Messiasbekenntnis des Petrus und die erste Ankündigung von Leiden
und Auferstehung: Lukas
9,18-24: Jesus betete einmal in der Einsamkeit, und die Jünger
waren bei ihm. Da fragte er sie: Für wen halten mich die
Leute? Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für
Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten
ist auferstanden. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr
mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes. Doch
er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen. Und er fügte hinzu: Der
Menschensohn muss vieles erleiden und von den
Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden;
er wird getötet werden, aber am dritten Tag
wird er auferstehen. Zu allen sagte er: Wer mein Jünger sein will, der
verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf
sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es
verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert,
der wird es retten. |
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift ©
1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
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