Lesung zum Fest Christi Himmelfahrt Lesejahr A
Zurück zur Übersicht von: Christi Himmelfahrt (A/B/C)
1. Lesung Apg 01,01-11
2. Lesung Eph 01,17-23
Evangelium Mt 28,16-20 |
1. Lesung: Das Vorwort, Letzte
Anweisungen und Belehrungen des Auferstandenen, Die Himmelfahrt Jesu: Apostelgeschichte
1,1-11: Im ersten Buch, lieber Theophilus, habe ich über alles
berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, bis zu dem Tag, an dem er (in
den Himmel) aufgenommen wurde. Vorher hat er durch den Heiligen Geist den
Aposteln, die er sich erwählt hatte, Anweisungen gegeben. Ihnen hat
er nach seinem Leiden durch viele Beweise gezeigt, dass er lebt; vierzig
Tage hindurch ist er ihnen erschienen und hat vom Reich Gottes gesprochen.
Beim gemeinsamen Mahl gebot er ihnen: Geht nicht weg von Jerusalem, sondern
wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt.
Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen
mit dem Heiligen Geist getauft. Als sie nun beisammen waren, fragten sie
ihn: Herr, stellst du in dieser Zeit das Reich für Israel wieder her?
Er sagte zu ihnen: Euch steht es nicht zu, Zeiten und Fristen zu erfahren,
die der Vater in seiner Macht festgesetzt hat. Aber ihr werdet die Kraft
des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet
meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis
an die Grenzen der Erde. Als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen
emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.
Während sie unverwandt ihm nach zum Himmel emporschauten, standen plötzlich
zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen und sagten: Ihr
Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor?
Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird
ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen. |
2. Lesung: Gebet um Erkenntnis
der Hoheit Christi: Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus
1,17-23: Der Gott Jesu Christi, unseres Herrn, der Vater der Herrlichkeit,
gebe euch den Geist der Weisheit und Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.
Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr versteht, zu welcher Hoffnung
ihr durch ihn berufen seid, welchen Reichtum die Herrlichkeit seines Erbes
den Heiligen schenkt und wie überragend groß seine Macht sich
an uns, den Gläubigen, erweist durch das Wirken seiner Kraft und Stärke.
Er hat sie an Christus erwiesen, den er von den Toten auferweckt und im
Himmel auf den Platz zu seiner Rechten erhoben hat, hoch über alle
Fürsten und Gewalten, Mächte und Herrschaften und über jeden
Namen, der nicht nur in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen
genannt wird. Alles hat er ihm zu Füßen gelegt und ihn, der als
Haupt alles überragt, über die Kirche gesetzt. Sie ist sein Leib
und wird von ihm erfüllt, der das All ganz und gar beherrscht. |
Evangelium: Anweisungen des
Auferstandenen: Matthäus 28,16-20: In jener Zeit gingen die
elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und
als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben
im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle
Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch
geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt. |
Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart
Besuchen Sie die Homepage: http://www.bibelwerk-impuls.de - http://www.bibelwerk.de/home